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dotSource Campus

Dieses Projekt unterstützt uns nicht nur bei unserem Vorhaben, bis zum Jahr 2029 auf 1.000 Mitarbeiter zu wachsen. Wir haben damit auch die Möglichkeit, die Stadt um ein weiteres Wahrzeichen für ihren Innovationsgeist zu bereichern.

Hier finden Sie alle Informationen zum Bauvorhaben.

Der dotSource Campus in Jena

Mit dem dotSource Campus verwirklicht die Jenaer Digitalagentur ihre Vision von einem Ort der digitalen Innovation und Kreativität mitten in Jena. Mit knapp 400 Mitarbeitenden allein am Standort Jena, ist dotSource bereits heute einer der zehn größten Arbeitgeber der Stadt – Tendenz steigend. Um den Mitarbeitenden auch künftig ausreichend Raum für ihre Arbeit an Onlineshops sowie allen Lösungen rund um den digitalen Einkauf zu bieten, wird bis 2029 eine neue Firmenzentrale auf dem Gebiet der alten Feuerwache errichtet.

Für die Jena sehr verbundenen Unternehmerinnen und Unternehmer bei dotSource spielt neben der geschäftlichen Nutzung des dotSource Campus die Eingliederung in und der Mehrwehrt für die Stadt eine große Rolle bei ihrem Neubau. Zusätzlichen zu den Büroflächen im Sockel des Gebäudes, wird mit Hilfe eines Turms neuer, zentrumsnaher Wohnraum für Jena geschaffen und die Fläche vor dem Gebäude wird als »Digital Art Park« mit Bänken, Bäumen und einer Sandkiste für Kinder den Anwohnerinnen und Anwohnern des nahegelegenen Damenviertels als Vorplatz dienen.

Hinter den Mauern: ein exklusiver Einblick

dotSource Campus Part 1dotSource Campus Part 2dotSource Campus Part 3

dotSource Campus – Antworten auf die wichtigsten Fragen:

  • dotSource gehört mit derzeit ca. 500 Mitarbeitenden zu den 10 größten Arbeitgebern Jenas.
  • Bei einem durchschnittlich 2-stelligen jährlichen Wachstum in den letzten 18 Jahren wird perspektivisch mehr Platz benötigt.
  • Das Gebäude soll die Attraktivität Jenas als fortschrittlicher Wirtschaftsstandort erhöhen.
  • Kurze, effiziente Wege: Intensive Kooperationen mit verschiedenen Institutionen (Uni, EAH, Sportvereine, Schulen) bleiben dadurch persönlich und unkompliziert.
  • Nein! Stattdessen werten wir die Fläche auf: Vollflächig versiegelte, betonierte Brache mit renovierungsbedürftigen Bestandsgebäuden wird durch offenen, aufgeräumten Platz ersetzt.
  • Altlasten einer ehemaligen Tankstelle und kontaminierter Boden werden abgetragen
  • Entsiegelung durch Begrünung im »Digital Art Park« und am Gebäude.
  • Die neuen Bereiche sind für Fußgänger öffentlich zugänglich.
  • Im Digital Art Park werden Bäume wie Gleditschie, Lederhülsenbaum, Hopfenbuche oder Zürgelbaum sowie verschiedene Gräser in Pflanzinseln angepflanzt.
  • Die Fassade wird in den ersten beiden Stockwerken mit Kletterpflanzen begrünt.
  • Auf den Dächern werden um und unter der Photovoltaik-Anlage Bodendecker, Moose und Flechten zur Begrünung eingesetzt.
  • Die nächtliche Lufttemperatur im Bereich des dotSource Campus erhöht sich durch den Bau nicht.
  • Der veränderte Schattenwurf und die Bepflanzung im »Digital Art Park« bewirken sogar eine geringere Wärmebelastung am Tag.
  • Dadurch verbessert sich auch die Kaltluftproduktion.
  • Das Strömungsfeld wird im Vergleich zur aktuellen Bebauung ausgeglichen verändert.
  • Somit werden die Kaltluftströme insgesamt nur geringfügig negativ beeinflusst.
  • Es ist nicht mit einer erhöhten Wärmebelastung zu rechnen.
  • Das Gebäude wird nach KFW 40 Standard errichtet und hat damit einen deutlich geringeren Energieverbrauch als vergleichbare Gebäude.
  • Der dotSource Campus nutzt überwiegend erneuerbare Energien.
  • Beheizung im Winter und Klimatisierung im Sommer werden weitestgehend durch Geothermie gewährleistet.
  • Die Stromversorgung wird durch eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern gewährleistet.
  • Nur an wenigen Tagen im Sommer muss Abwärme über den Rückkühler auf dem Wohnturm abgegeben werden.
  • Das Naturdenkmal »Stieleiche« ist architektonischer Bestandteil des Sockel-Gebäudes.
  • Die Schutzmaßnahmen für das Naturdenkmal entsprechen Vorschlägen des Sachverständigen für Bäume: Zaun mit Abstand zur Kronentraufe, zuzüglich 1,5 m, um Wurzelgeflecht zu schützen; Tiefgarage wird hier ausgespart.
  • Rücksicht auf denkmalgeschützte Optik des Damenviertels: Klinkerfassade und Rücksprünge im 5. und 6. OG als Reaktion auf frühzeitige Beteiligung.
  • Überwachung des Bodens mit Feuchtsensoren, um im Bedarfsfall für eine zusätzliche Bewässerung zu sorgen.
  • »Stadt in der Stadt«-Konzept, kurze Wege
  • Der Wohnturm enthält 52 Ein- bis Vierraumwohnungen, wodurch die vorhandene Fläche optimal genutzt wird und Jenas angespanntem Wohnungsmarkt zugutekommt.
  • Zusätzlich soll ein Nahversorger dem Damenviertel wieder eine Möglichkeit zum Lebensmitteleinkauf bieten.
  • Dem Anstieg des Grundwasserspiegels wird durch spezielle Maßnahmen entgegengewirkt, zum Beispiel durch eine Grundwasserüberleitung in Form einer »Dükerleitung«.
  • Im Rahmen des dotSource Campus wird eine große Tiefgarage mit 168 Kfz-Stellplätzen errichtet. Das sind 38 Stellplätze mehr, als eigentlich benötigt werden.
  • Mindestens diese zusätzlichen Parkplätze können durch Externe angemietet werden.
  • Die Zufahrt erfolgt über die Gerbergasse, das heißt kein Verkehr, kein Lärm und keine Abgase im Damenviertel.
  • Für Fahrräder werden 275 Stellplätze auf dem Gelände des dotSource Campus geschaffen.

Sie haben Fragen zum Bauvorhaben? Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Christian Otto Grötsch ist Ihr Ansprechpartner für den dotSource Campus

Christian Grötsch

Gründer & Vorsitzender des Verwaltungsrats

+49 3641 5198268

[email protected]

Städtebauliche Einordnung

Jena wächst. Unaufhörlich. Daher ist eine effiziente Nutzung der immer knapper werdenden Flächen der Stadt unumgänglich. Beton-Brachen kann sich Jena nicht länger leisten. Ebenso müssen aufstrebenden Unternehmen Entwicklungschancen und Expansionsmöglichkeiten im attraktiven Stadtraum geboten werden. In diesem Kontext plant die Firma dotSource auf dem Gelände der alten Feuerwache in der Saalbahnhofstraße ihre neue Firmenzentrale zu errichten.

Zuletzt war die Fläche gegenüber der Polizei und dem Gefahrenabwehrzentrum von kleinteiligem Gewerbe besiedelt, wie man es typischerweise an Ausfallstraßen und in der Peripherie findet. Jenas Mitte jedoch vergrößert sich zusehends, so dass die Gegend mittlerweile zum erweiterten Stadtzentrum gehört. Mit dem hier vorgestellten Neubau wird das urbane Zentrum der Stadt um ein weiteres Quartier bereichert, welches mit seinem Turm einen selbstbewussten Auftakt für das moderne Jena setzt.

Die Fassade von Sockel und Wohnturm bildet durch Ausschnitte und Abstufungen architektonisch eine klare räumliche Trennung zum angrenzenden Straßenraum und öffnet sich bewusst dem Damenvierten. Dabei sind sich die Bauherren des ortsansässigen Unternehmens ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bei einem Bau gegenüber des Jugendstilviertels wohl bewusst und möchten die positiven Aspekte des aktuellen Areals nicht nur beibehalten sondern durch eine zusätzliche Bepflanzung, die öffentliche Begehbarkeit und einen kleinen Park sogar noch erweitern.

Nutzungskonzept

Die unteren fünf Geschosse bilden die Basis des Gebäudes und enthalten die Arbeitsräume der dotSource-Firmenzentrale. Darüber erhebt sich der elfgeschossige Wohnturm. Zwei Tiefgaragengeschosse bieten Platz für Stellplätze.

Die Erdgeschosszone wird an der Saalbahnhofstraße an einen kleinen Lebensmittelhändler vermietet. Die so entstehende Ladenzeile belebt das derzeit vorwiegend von Wohnbebauung geprägte Viertel und verankert das Gebäude im städtischen Kontext. In Richtung Käthe-Kollwitz-Straße befindet sich eine kleine Gastronomie, die zur Verpflegung der dotSource Mitarbeitenden dienen soll und über den Vorplatz begehbar ist.

Zeitplan

2021

Grundstückskauf

2022 - 2024

Erarbeitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes

2023 - 2025

Bauvorbereitende Maßnahmen

2026 - 2029

Bau

2029

Einzug

Unser Ziel: Raum für Innovation schaffen

In 17 Jahren Digital Business haben wir vor allem eines gelernt: In Digitalprojekten geht es niemals nur um eine Investition in neue technologische Lösungen, sondern immer auch um ein Umdenken, um Kulturwandel und damit einhergehend um stetes Lernen innerhalb des Unternehmens – das gilt sowohl für unsere Kunden als auch für uns.

Enge, sterile, homogene Büroflächen sind die physische Entsprechung des sprichwörtlichen Bretts vorm Kopf, und damit für uns absolutes No-Go.

Damit Mitarbeitende sich austauschen, starke Netzwerke aufbauen und voneinander lernen können, braucht es neben digitalen eben auch adäquate physische Begegnungsräume. Alle, die uns schon einmal auf unseren aktuellen Flächen besucht haben, wissen, dass wir all das bereits mit viel Liebe zum Detail bei der Gestaltung berücksichtigt haben. Jedoch sind wir auch hier aufgrund der baulichen Gegebenheit ein Stück weit begrenzt.

Mit diesem Neubau haben wir alle Möglichkeiten, die Grundsätze für innovatives Arbeiten frei und kreativ zu realisieren.

Den Arbeitsplatz zum Wohlfühlort machen

Neues lernen Menschen am besten in einer entspannten Umgebung. Biophile Innenarchitektur hat den Anspruch, den Nutzenden der Räume eine möglichst naturnahe Umgebung zu bieten und so das Wohlbefinden zu unterstützen. Neben natürlicher Beleuchtung und Belüftung integrieren wir daher auch weitere Landschaftsmerkmale wie Hölzer, Grünpflanzen und Rasenflächen sowohl im als auch außerhalb des Gebäudes.

Sorgsam schützend und achtend hält das Gebäude einen respektvollen Abstand zu dem vorhandenen Naturdenkmal, einer stattlichen Eiche an der Nordostecke des Grundstücks. Dieser Baum wird nicht nur geduldet, er wird geehrt und zum wesentlichen Bestandteil des Ensembles. Aus diesem Grund wird auch während der Bauarbeiten ein besonderes Augenmerk auf den Schutz von Wurzeln und Krone der Eiche gelegt.

Die große Freitreppe im Inneren des Gebäudes führt direkt vor eine große Panoramascheibe, durch die man unmittelbar in die Wipfel der Eiche blickt.

Der Haupteingang liegt an der Südwestecke des Grundstücks, dem Stadtzentrum zugewandt. In diese Richtung öffnet sich das Haus nicht nur für Mitarbeitende, Besucherinnen und Besucher, sondern auch für Licht und Luft über alle Geschosse.

Der dotSource Campus in den Medien

Sich für externe Einflüsse öffnen

Das Feedback von und der Austausch mit Außenstehenden sind Gold wert. Nach dem Motto »Man kann von jedem etwas lernen« öffnen wir von der ersten Idee bis zur finalen Eröffnung des dotSource Campus unsere Türen und Tore auch für externe Personengruppen, um so nicht nur Feedback sondern vor allem auch Inspiration für neue Ideen zu bekommen.

Dies ermöglichen wir zum einen durch den frühzeitigen Einbezug der Öffentlichkeit in unser Bauvorhaben und zum anderen durch die offene Gestaltung des Gebäudes, die Integration von Gastronomie und Einzelhandel, sowie die vielfältigen Begegnungsstätten in und um den dotSource Campus.

Sie haben Fragen zum Bauvorhaben? Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Christian Otto Grötsch ist Ihr Ansprechpartner für den dotSource Campus

Christian Grötsch

Gründer & Vorsitzender des Verwaltungsrats

+49 3641 5198268

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