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Open Source: Das „Workflow Tool“ als Eclipse Extension

Das Wachstum und die ständige Anpassung von Prozessen und Strukturen von Unternehmen wie der dotSource GmbH machen es nötig eine geeignete Steuerung vorzunehmen. Es entstehen immer neue verbesserte und optimiertere Abläufe und Standards. Diese Abläufe werden auch als Workflows bezeichnet.
Workflows sind IT-gestützte Prozesse mit einem definierten Anfang und Ende. In ihm enthalten sind einzelne Aktivitäten, welche entweder parallel oder sequentiell ausgeführt werden. In einen Workflow sind sowohl menschliche Arbeiten als auch vollautomatisierte Vorgänge integriert. Die grafische Darstellung erfolgt in einer festgelegten Reihenfolge. Die Grundbestandteile sind ein Start-Knoten, eine Sequenz von mit Pfeilen verbundenen Aktivitäten und ein Ende-Knoten. Um Workflows automatisiert ablaufen zu lassen, können Management Systeme verwendet werden.
Auf Grundlage der Funktionen der grafischen Editiersoftware JaWE ( Java Workflow Editor )  und der notwendigen Interpretation eines individuellen XML Dialektes, welcher von Eclipse nicht interpretiert werden konnte, enstand in der dotSource ein eigenes Workflow Tool. Dieses ermöglicht eine Zeiteinsparung, eine einfachere Anwendung und somit Kosteneinsparungen, denn vorher konnten interne XML Pakete, welche im XPDL Format  abgespeichert wurden, nur durch JaWe dargestellt werden.
Das Workflow Tool ist eine Extension für das quelloffene Programmierungstool Eclipse von IBM. Dieses Workflow Tool wurde in das dotSource Studio integriert. Es besteht aus 8 einzelnen Java Projekten, welche zusammen das WorkFlow Tool bilden und zur Logik in Kernkomponenten  und grafische Elemente unterteilt werden können. Über dotSource Labs stellen wir Interessierten den offenen Quellcode zur Verfügung.
Für nähere Informationen zum Entwicklungsprozess und den verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten des Tools stellen wir eine Facharbeit zur Verfügung.
Kostenloser Download der gesamten Diplomarbeit 
Für alle die sich an dem Tool direkt interessieren, stellen wir über die dotSource Labs Plattform auf Sourceforge den Quellcode (Open Source) unter einer Lizenz zur Verfügung. Für die Übersetzung wird mindestens Java 5,  Eclipse ab Version 3.3 und das Graphical Editing Framework (GEF) Draw2d benötigt.
Hier gehts zum Workflow Tool auf Sourceforge.net (English description included)

 

Performanceoptimierung in Magento durch Nutzung eines Content Distribution Network (2011)

Das Internet wächst ständig. Die verarbeiteten Datenmengen sind in den letzen Jahren explodiert und bei derzeit ca. 900 Petabyte übertragener Daten pro Tag (das sind ca. 2300 mal alle Bücher der Welt die je geschrieben wurden) ist noch lange nicht Schluss. Im Bezug auf den Datenhaushalt hat sich auch einiges geändert. Vor allem das outsourcen von Daten auf externe Clouds ermöglicht ständige Erreichbarkeit der Daten. Für Webseitenbetreiber ergibt sich aus diesen Services die Möglichkeit Daten der eigenen Seite auf externe Server abzuladen, um so schnellere Ladezeiten zu erreichen. Diese schnelleren Ladezeiten erhöhen wiederrum die Konversion der einzelnen Homepages.
Genau hier setzt die aufgeführte Facharbeit über CDNs an. Zunächst stellt sie das Prinzip des zentralen Servers und das Prinzip der CDN gegenüber. Außerdem erfolgt in diesem Zusammenhang eine Gegenüberstellung von wirtschaftlichen Vorteilen sowie den zusätzlichen Kosten durch eine dezentrale Ablagerung der Daten. Nach einer Vorstellung des Amazon Cloud Dienstes wird die Gegenüberstellung durch vier verschiedene Tests mit Hilfe von WAPT (Web Application Testing Tool) und der Magento Extension „OnePica ImageCDN“ am Magento Demo-Shop durchgeführt.  Die Ergebnisse und die Auswertung bilden den Abschluss der Arbeit. Das unten gezeigte Image zeigt die Zusammenfassung der 4 Tests und hebt die schnellsten und langsamsten Varianten hervor.

Kostenloser Download der gesamten Projektarbeit