Über De Gruyter
De Gruyter verlegt seit 270 Jahren erstklassige wissenschaftliche Werke. Der weltoffene internationale Verlag hat seinen Hauptsitz in Berlin und verfügt über weitere Standorte in Boston, Beijing, Basel, Wien, Warschau und München. De Gruyter veröffentlicht jährlich über 1.300 neue Buchtitel und mehr als 900 Zeitschriften in den Bereichen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Medizin, Mathematik, Technik, Computerwissenschaften, Naturwissenschaften und Recht.
Neben seinem breiten Print-Ausgaben hat der Wissenschaftsverlag auch eine breite Palette an digitalen Medien in seinem Angebot.
Zu der Verlagsgruppe gehören die Imprints De Gruyter Akademie Forschung, Birkhäuser, De Gruyter Mouton, De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Saur, Düsseldorf University Press, Deutscher Kunstverlag (DKV), Jovis Verlag und der Verlagsdienstleister Sciendo.
KUNDE | De Gruyter |
BRANCHE | |
PROJEKTZEITRAUM | November 2018 bis August 2019 |
TECHNOLOGIE | Salesforce Marketing Cloud |
Von komplexen Strukturen zu mehr Personalisierung und Usability
De Gruyter kam auf der Suche nach einem Implementierungspartner für die Salesforce Marketing Cloud auf dotSource zu.
Vor Projektbeginn hatte der Wissenschaftsverlag eine komplex zusammengesetzte Systemlandschaft im Einsatz, bestehend aus der Salesforce Sales Cloud als CRM-Lösung für Key Accounts, einem E-Mail-Marketing-Tool und einem ERP-System. Den Datenaustausch zwischen all diesen Systemen ermöglichte der Enterprise Service Bus (ESB) Talend.
Neben der für dotSource gestellten Aufgaben der Implementierung der Salesforce Marketing Cloud sollte diese zudem mit der bereits bestehenden Sales Cloud verknüpft werden, um gezielte Marketing-Kampagnen zur Neukundengewinnung und Bestandskundenbindung zu erstellen.
Einheitliches CRM und Kundendaten on-demand
Parallel zur komplexen Systemstruktur stellten zudem separate Datenquellen eine Herausforderung dar: Die Reaktionen auf die versendeten Marketing E-Mailings sowie die Abbildung des erfolgten Double-Opt-Ins waren ausschließlich in den jeweiligen Versandlisten archiviert. Dies führte dazu, dass diese Informationen weder am Kontakt noch am Account gespeichert und abgerufen werden konnten.
Um die Komplexität der Systemlandschaft zu reduzieren, wurden B2B und B2C Daten des ERP-Systems an die Sales Cloud vom dotSource-Team angebunden. Zudem zentralisierte dotSource die Daten mittels zweier Schnittstellen: Die Salesforce Sales Cloud sollte zukünftig nicht nur als einheitliches CRM-System alle B2B und B2C-Kundendaten, sondern zudem auch die komplexe Datenstruktur aus dem ERP abbilden. Die Systemstrukturen konnten darüberhinaus auch durch die Anbindung der Marketing Cloud mittels Salesforce Marketing Connect reduziert werden, da dieses Vorgehen nun auch das alte E-Mail-Marketing-Tool überflüssig machte.
Effiziente Workflows und mehr Personalisierung dank optimierter Daten- und Systemstrukturen
Dank der guten Zusammenarbeit und des Projektmanagements, konnte die Marketing Cloud von Salesforce erfolgreich implementiert und mit der Salesforce Service Cloud synchronisiert werden. Zudem profitiert der Wissenschaftsverlag fortan von:
- Einheitliche und nutzerfreundliche System- und Datenstrukturen
- Zentralisierter Abruf aus der Salesforce Sales Cloud und direkte Übertragung von Kundendaten aus dem ERP
- Verfügbarkeit der Marketingaktivitäten aller Kontakte
- Flexible und einfache Erstellung automatisierter und personalisierter E-Mails und Landingpages ohne Programmierkenntnisse
- Personaliserter und zielgruppenrelevanter Content dank des Einsatzes des E-Mail-Studios
Zudem wurden mit Hilfe des Journey Builders bereits erste Kundenjourneys erstellt und weitere Journeys zum Versenden von automatisierten E-Mails sind in Vorbereitung. Perspektivisch sollen mit dem Web Studio auch spezielle Landingpages für exklusive Themen erstellt werden. Mit Hilfe des Advertising Studios plant und realisiert der Wissenschaftsverlag zukünftig zudem nutzerspezifische Anzeigen zur Gewinnung von Neukunden sowie der Reaktivierung von Bestandskunden.